Rechtsprechung
   SG Reutlingen, 08.11.2017 - S 1 KR 364/17   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,47843
SG Reutlingen, 08.11.2017 - S 1 KR 364/17 (https://dejure.org/2017,47843)
SG Reutlingen, Entscheidung vom 08.11.2017 - S 1 KR 364/17 (https://dejure.org/2017,47843)
SG Reutlingen, Entscheidung vom 08. November 2017 - S 1 KR 364/17 (https://dejure.org/2017,47843)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2017,47843) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • seufert-law.de (Kurzinformation)

    Kein Ausschluss einer Rechnungskorrektur durch § 7 Abs. 5 Satz 1 und 2 PrüfvV

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 45 (Leitsatz und Kurzinformation)

    Krankenversicherungsrecht | Beziehungen zu Krankenhäusern | Vergütungsanspruch/Fälligkeit | Korrektur einer Krankenhausabrechnung auf Grundlage eines MDK-Gutachtens

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (15)

  • BSG, 22.11.2012 - B 3 KR 1/12 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Ausschluss der Nachforderung der restlichen

    Auszug aus SG Reutlingen, 08.11.2017 - S 1 KR 364/17
    Die sich hieraus ergebenden Grenzen einer nachträglichen Rechnungskorrektur wurden in der Rechtsprechung des BSG in mehreren Entscheidungen (Urteile vom 08.09.2009 - B 1 KR 11/09 R -, vom 17.12.2009 - B 3 KR 12/08 R -, vom 13.11.2012 - B 1 KR 6/12 R und vom 22.11.2012 - B 3 KR 1/12 R - alle juris -) unter unterschiedlichen Aspekten konkretisiert.

    Während Korrekturen innerhalb einer Frist von sechs Wochen nach der Schlussrechnung grundsätzlich ohne weitere Einschränkungen möglich sind (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 17.12.2009, a.a.O.) sind nach Ablauf dieser Frist Korrekturen nur noch unter weiteren Einschränkungen möglich (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 22.11.2012, a.a.O.).

    Während das BSG in seinem Urteil vom 22.11.2012 (a.a.O.) noch weitere Einschränkungen hinsichtlich einer zulässigen nachträglichen Rechnungskorrektur für geboten ansah (Nachforderung bis zur Höhe der Aufwandspauschale oder von weniger als 5 v.H. der Rechnungssumme, Überschreitung nicht näher bestimmter kalenderjahresbezogener Prozentsätze hinsichtlich der Gesamtzahl und des Gesamtrechnungsvolumens), hält zwischenzeitlich das BSG (Urteil vom 05.07.2016 - B 1 KR 40/15 R - juris -) an diesen weiteren Einschränkungen nicht mehr fest.

  • BSG, 17.12.2009 - B 3 KR 12/08 R

    Krankenversicherung - Vergütungsanspruch des Krankenhauses gegen die Krankenkasse

    Auszug aus SG Reutlingen, 08.11.2017 - S 1 KR 364/17
    Die sich hieraus ergebenden Grenzen einer nachträglichen Rechnungskorrektur wurden in der Rechtsprechung des BSG in mehreren Entscheidungen (Urteile vom 08.09.2009 - B 1 KR 11/09 R -, vom 17.12.2009 - B 3 KR 12/08 R -, vom 13.11.2012 - B 1 KR 6/12 R und vom 22.11.2012 - B 3 KR 1/12 R - alle juris -) unter unterschiedlichen Aspekten konkretisiert.

    Während Korrekturen innerhalb einer Frist von sechs Wochen nach der Schlussrechnung grundsätzlich ohne weitere Einschränkungen möglich sind (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 17.12.2009, a.a.O.) sind nach Ablauf dieser Frist Korrekturen nur noch unter weiteren Einschränkungen möglich (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 22.11.2012, a.a.O.).

  • BSG, 19.04.2016 - B 1 KR 33/15 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Vergütung für Krankenhausbehandlung -

    Auszug aus SG Reutlingen, 08.11.2017 - S 1 KR 364/17
    Die Schutzwürdigkeit der Krankenkasse kann sich insbesondere daraus ergeben, dass sie auf eine abschließende Berechnung der Krankenhausvergütung vertraut hat und vertrauen durfte und sich darauf in einer Weise eingerichtet hat, dass ihr eine Nachforderung nach Treu und Glauben nicht zugemutet werden kann (vgl. BSG, Urteil vom 19.04.2016 - B 1 KR 33/15 R - juris - m.w.N.).
  • BSG, 15.11.2007 - B 3 KR 1/07 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Ersetzung des Verzugsschadens bei verspäteter

    Auszug aus SG Reutlingen, 08.11.2017 - S 1 KR 364/17
    Aufgrund des damit gegebenen Vergütungsanspruchs besteht auch ab dem 16.10.2016, nach Ablauf von 30 Tagen nach Übermittlung der Rechnung vom 15.09.2016, der geltend gemachte Zinsanspruch in begehrter Höhe, der sich aus § 19 Abs. 3 des Vertrages nach § 112 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 SGB V ergibt (vgl. allgemein zum Anspruch auf Verzugszinsen BSG, Urteil vom 15.11.2007 - B 3 KR 1/07 R - juris -).
  • SG Duisburg, 27.04.2017 - S 17 KR 187/17

    Vergütungsanspruch eines Krankenhauses auf Zahlung der Behandlungskosten eines

    Auszug aus SG Reutlingen, 08.11.2017 - S 1 KR 364/17
    In diesem Zusammenhang werde auf den Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Duisburg vom 27.04.2017 (S 17 KR 187/17) verwiesen.
  • LSG Sachsen, 30.05.2017 - L 1 KR 233/16

    Keine Kostenübernahme für stationäre Chemotherapie

    Auszug aus SG Reutlingen, 08.11.2017 - S 1 KR 364/17
    Für die Auffassung des GKV-Spitzenverbandes in seinen Hinweisen zur PrüfvV (vgl. www.gkv-spitzenverband.de, Stichwort "Prüfverfahrensvereinbarung") findet sich im Wortlaut des § 7 Abs. 5 Satz 2 PrüfvV keine Grundlage (vgl. Urteil der erkennenden Kammer vom 08.03.2017 - S 1 KR 233/16).
  • BSG, 05.07.2016 - B 1 KR 40/15 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Erteilung einer plausiblen Schlussrechnung an

    Auszug aus SG Reutlingen, 08.11.2017 - S 1 KR 364/17
    Während das BSG in seinem Urteil vom 22.11.2012 (a.a.O.) noch weitere Einschränkungen hinsichtlich einer zulässigen nachträglichen Rechnungskorrektur für geboten ansah (Nachforderung bis zur Höhe der Aufwandspauschale oder von weniger als 5 v.H. der Rechnungssumme, Überschreitung nicht näher bestimmter kalenderjahresbezogener Prozentsätze hinsichtlich der Gesamtzahl und des Gesamtrechnungsvolumens), hält zwischenzeitlich das BSG (Urteil vom 05.07.2016 - B 1 KR 40/15 R - juris -) an diesen weiteren Einschränkungen nicht mehr fest.
  • BSG, 10.04.2008 - B 3 KR 19/05 R

    Krankenversicherung - Prüfung der Notwendigkeit einer vollstationären

    Auszug aus SG Reutlingen, 08.11.2017 - S 1 KR 364/17
    Die beim sachlich und örtlich zuständigen SG von der Klägerin zu Recht erhobene (echte) Leistungsklage nach § 54 Abs. 5 SGG (ständige Rechtsprechung des Bundessozialgerichts - BSG - , vgl. z.B. BSGE 90, 1; 100, 164; 102, 172; 104, 15) auf Zahlung der Vergütung für die Behandlung der B in ihrem Krankenhaus ... ist zulässig.
  • BSG, 23.07.2002 - B 3 KR 64/01 R

    Krankenkasse - Überprüfung der Krankenhausabrechnung - richtige Zuordnung der

    Auszug aus SG Reutlingen, 08.11.2017 - S 1 KR 364/17
    Die beim sachlich und örtlich zuständigen SG von der Klägerin zu Recht erhobene (echte) Leistungsklage nach § 54 Abs. 5 SGG (ständige Rechtsprechung des Bundessozialgerichts - BSG - , vgl. z.B. BSGE 90, 1; 100, 164; 102, 172; 104, 15) auf Zahlung der Vergütung für die Behandlung der B in ihrem Krankenhaus ... ist zulässig.
  • BSG, 30.06.2009 - B 1 KR 24/08 R

    Krankenhaus - Vergütung im Fallpauschalensystem nur für erforderliche stationäre

    Auszug aus SG Reutlingen, 08.11.2017 - S 1 KR 364/17
    Die beim sachlich und örtlich zuständigen SG von der Klägerin zu Recht erhobene (echte) Leistungsklage nach § 54 Abs. 5 SGG (ständige Rechtsprechung des Bundessozialgerichts - BSG - , vgl. z.B. BSGE 90, 1; 100, 164; 102, 172; 104, 15) auf Zahlung der Vergütung für die Behandlung der B in ihrem Krankenhaus ... ist zulässig.
  • BSG, 08.09.2009 - B 1 KR 11/09 R

    Krankenhausträger - Geltendmachung einer weiteren Vergütung gegenüber

  • BSG, 16.12.2008 - B 1 KN 1/07 KR R

    Krankenversicherung - Abhängigkeit des Vergütungsanspruchs des Krankenhauses von

  • BSG, 13.11.2012 - B 1 KR 27/11 R

    Krankenversicherung - Träger der Landesschiedsstelle für Verträge über

  • BSG, 13.11.2012 - B 1 KR 14/12 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Bauchspeicheldrüsentransplantation -

  • BSG, 13.11.2012 - B 1 KR 6/12 R

    Krankenversicherung - Geltendmachung einer weiteren Vergütung des

  • SG Heilbronn, 11.03.2019 - S 15 KR 1107/18

    Krankenkasse weigert sich, nach Einholung eines von ihr veranlassten

    Die Rechtsauffassung der Klägerin werde unter anderem vom Sozialgericht Reutlingen im Urteil vom 08.11.2017 (S 1 KR 364/17) bestätigt.

    Etwas anderes folgt auch nicht unter Berücksichtigung der für stationäre Krankenhausbehandlungen aus dem Jahr 2017 anwendbaren PrüfvV vom 03.02.2016, welche zwischen dem GKV-Spitzenverband und der Deutschen Krankenhausgesellschaft nach § 17c Abs. 2 KHG zur Regelung des Näheren zum Prüfverfahren nach § 275 Abs. 1c SGB V mit Wirkung zum 01.01.2017 vereinbart worden ist (so im Ergebnis zur PrüfvV a.F. auch LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 13.08.2018 - L 5 KR 155/18 NZB -, SG Reutlingen, Urteile vom 08.11.2017 - S 1 KR 364/17 - und vom 11.01.2017 - S 1 KR 3109/15 -, SG Dortmund, Urteil vom 05.05.2017 - S 49 KR 580/16 - und SG Kassel, Gerichtsbescheid vom 25.11.2016 - S 12 KR 594/15 -, a.A. SG Köln, Urteil vom 04.05.2016 - S 23 KN 108/15 KR -, alle zit. nach juris).

    Die Regelung des § 7 Abs. 5 PrüfvV V dient der Beschleunigung des Prüfverfahrens in effektiver und konsensorientierter Zusammenarbeit zwischen Krankenhaus und Krankenkasse (vgl. dazu ausführlich unter Darstellung der Gesetzesmaterialien SG Reutlingen, Urteil vom 08.11.2017 - S 1 KR 364/17 -, juris).

  • LSG Rheinland-Pfalz, 13.08.2018 - L 5 KR 155/18

    Krankenversicherung - Rechnungskorrektur durch einen Krankenhausträger nach einer

    § 7 Abs. 5 PrüfvV aF enthält jedoch keinen Anhalt für einen Anspruchsausschluss bei der vorliegenden Fallkonstellation (ebenso SG Reutlingen 08.11.2017 - S 1 KR 364/17, juris Rn 45).
  • LSG Bayern, 10.09.2020 - L 4 KR 88/19

    Krankenhausvergütung - Korrektur der Rechnung - PrüfvV 2016

    Sie habe daher auf den Bestand der ursprünglichen Rechnung nicht vertrauen können und ihr Vertrauen sei insoweit auch nicht schutzwürdig gewesen (vgl. SG Reutlingen vom 08.11.2017, S 1 KR 364/17).
  • LSG Schleswig-Holstein, 26.08.2020 - L 5 KR 13/19

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Rechnungskorrektur nach Ablauf der

    Bereits der Wortlaut des § 7 Abs. 5 PrüfvV enthält keinen Hinweis darauf, dass die Regelung einen generellen Anspruchsausschluss für Rechnungskorrekturen durch ein Krankenhaus nach fünf Monaten ab Einleitung eines MDK-Prüfverfahrens beinhalten soll (ebenso: LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 13. August 2018 - L 5 KR 155/18 NZB, juris Rn. 14; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 17. April 2019 - L 5 KR 1522/17, juris Rn. 31; SG Reutlingen, Urteil vom 8. November 2017 - S 1 KR 364/17, juris Rn. 45).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.02.2018 - L 16 KR 445/17

    Divergenzrüge

    Im vorliegenden Verfahren geht es nicht streitentscheidend um die nach wie vor umstrittene Frage, ob die Ermächtigungsgrundlage des § 17c Abs. 2 Satz 1 KHG die Vereinbarung materiell-rechtlicher Ausschlussfristen (hier zu Gunsten der Krankenkassen) erlaubt (vgl. hierzu etwa SG Dortmund, Urteil vom 05.05.2017 - S 49 KR 580/16, juris; SG Reutlingen, Urteil vom 11.01.2017 - S 1 KR 3109/15, juris; SG Reutlingen, Urteil vom 08.11.2017 - S 1 KR 364/17, juris Rn. 45 ff.; SG Kassel, Gerichtsbescheid vom 25.11.2016 - S 12 KR 594/15, juris Rn. 41 ff.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.07.2018 - L 5 KR 448/17

    Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen

    Dies gilt jedenfalls solange die Klägerin - wie hier - keine höhere Rechnung stellt und sich damit nicht eines Anspruches berühmt, der über den bereits gezahlten Betrag hinausgeht (vgl. zu einer solchen Konstellation vgl. SG Reutlingen, Urteil vom 08.11.2017 - S 1 KR 364/17).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht